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The Park-Erholungsraum Butzenbüel Zürich Flughafen

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The Park: Eine Landschaftsgeschichte

2017 konnte Studio Vulkan den Wettbewerb für The Park gewinnen. Ein kleiner Hügel namens Butzenbüel vor der Tür des Flughafens Zürich wird im Jahr 2020 neu als The Park eröffnet, gleichzeitig mit dem neuen Circle Bau – ein 180‘000m² Multikomplex des japanischen Architekten Riken Yamamoto. Im Spannungsfeld von Landungs- und Autobahnen, Flughafengebäuden und Circle Komplex soll sich der Butzenbüel als ein Ort der Besinnung und des Verweilens etablieren.

Der höchst künstliche Standort des Parks ist ein pseudonatürlicher Ruhepol umgeben von der dynamischenInfrastruktur des Flughafens und der Autobahn. Der bescheidene Hügel besteht aus historischen Schichten von natürlichen und künstlichen Landschaften. Auf der ursprünglichen Gletschermoräne wird in den 1960er Jahren der Aushub der Autobahn unförmig darauf geschüttet. In den 1970er Jahren werden Wald-, Wiesen- und Feuchtgebiete künstlichangelegt und unter Naturschutz gestellt. Die Herausforderung und Vereinbarung ist, den skurilen Ort in eine intensiv nutzbare Parkanlage mit strengem Natur- und Waldgesetz zu verwandeln. Ziel muss sein, aus den auf den ersten Blick widersprüchlichen Anforderungen (Naturschutz, Erholung, Wald) eine win-win-Geschichte zu machen.

Ort: Flughafen Zürich
Auftragsart: Studienauftrag, 1. Preis
Bearbeitungszeitraum: ab 2017 – 2021
Auftraggeber: Flughafen Zürich AG
Landschaftsarchitektur: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur mit Robin Winogrond
Ökologie: Oeplan
Wald: BauSatz
Objekte: Winfried Schneider Produkt Design
Möbel: Inch Furniture mit Luis Bischoff
Fotografie: Daniela Valentini

the place: natural preservation meets shopping mall

fast eine Landschaftsmalerei

Himmel, Wand + Wiesen: Johann Gottfried Steffan, "Kornfeld" 1847 (links) / Butzenbüel Bestand (rechts)

Der Wald + die Lichtung: Johann Gottfried Steffan, "Ausblick aus einem Wald" 1859-05 (links) / Butzenbüel Bestand (rechts)

Forest before: Butzenbüel 2017

Forest clearing: The Park 2020

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